Heute ist Donnerstag, der 09.05.2024 | Newsletter | Gewinnspiel
Was tun bei Sommerhitze
Was tun bei Sommerhitze
So schön heißes Wetter im Freien auch sein mag – in Innenräumen sollte das Raumklima angenehm kühl bleiben. Um den Aufenthalt in Innenräumen auch bei höchsten Außentemperaturen angenehm zu gestalten, sollten Sie Folgendes beachten:
Sonnenschutz und Abdunkeln
Fenster sind eine Hitzefalle. Der äußere Sonnenschutz ist daher eine der besten Methoden, um Innenräume kühl zu halten. Außen liegende Beschattung reduziert die Sonneneinstrahlung um bis zu 75 %, ein innenliegender Schutz nur um bis zu 25 %. Wenn das Sonnenlicht durch die Scheibe kommt, wandeln sich Teile seiner Energie im Raum in Wärme um. Lassen Sie unter Tags daher die Rollläden runter, machen Sie die Vorhänge oder Jalousien zu oder wenn Sie nichts dergleichen haben, verhängen Sie die Fenster außen mit einem hellen Stoff.
Richtig lüften
Lüften Sie dann, wenn die Außentemperatur absinkt. Also am besten am frühen Morgen oder am späten Abend die Fenster öffnen und die kühlere Außenluft hineinlassen. Am besten wirkt die Querlüftung: gegenüber liegende Fenster ganz öffnen und für mehrere Minuten einen Durchzug erzeugen.
Innere Wärmequellen reduzieren
„Bemühungen, die Hitze in Innenräumen zu reduzieren sind sinnlos, wenn Sie im Raum selbst entsprechende Wärme erzeugen“ führt DI Peter Tappler, allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Reinhaltung der Luft, den Kampf gegen Hitzestaus in den eigenen vier Wänden aus. Langes Kochen, Braten aber auch technische Geräte wie Computer oder Fernseher und Deckenstrahler geben Strahlungswärme an die Innenraumluft ab und führen so zu überhöhten Temperaturen. Energiesparlampen geben im Gegensatz zu Glühbirnen nahezu keine Wärme ab.
Ventilatoren und Klimageräte
Ventilatoren wirbeln die bestehende Luft auf und sorgen dafür, dass dem Körper durch die Luftbewegung Wärme entzogen wird. Klimageräte entziehen der Raumluft durch Verdunstung die Wärme und geben die gefilterte, kalte Luft wieder an den Raum ab. Klimageräte sind nur als fix eingebaute Splitgeräte sinnvoll, aber auch diese sind Stromfresser. „Wenn Sie empfindlich sind, beachten Sie beim Einsatz von Ventilatoren oder Klimageräten, dass Sie sich nicht dem direkten Luftzug aussetzen. Dies mag anfangs angenehm erscheinen, ist aber oft mit Verspannungen und Verkühlungen verbunden“ rät Tappler.
Feuchte Wäsche
Hängen Sie Ihre Wäsche zum Trocknen im Freien auf. Denn durch das Trocknen der Wäsche erhöht sich die Luftfeuchtigkeit und die Hitze fühlt sich noch wärmer an.
Ernährung
„Aber nicht nur Maßnahmen zur Reduktion der Innenraumtemperatur helfen, die Hitze in Räumen erträglich zu machen“. Auch das Ernährungsverhalten spielt eine Rolle“, ergänzt Tappler die Maßnahmen. Da die Hitze unseren Körper noch mehr in Anspruch nimmt wie sonst, belasten Sie ihn nicht mit schwer verdaubaren und kalorienreichen Lebensmitteln, Getränken oder Alkohol. Essen und trinken Sie lieber leicht verdaubare Speisen und Getränke und vermeiden Sie scharfe Gerichte. Im Sommer ist es sehr wichtig, den Flüssigkeitsverlust zu kompensieren – das heißt, viel, viel Wasser trinken.
Guter Schlaf trotz großer Hitze
Tragen Sie in der Nacht einen dünnen Pyjama, ein Nachthemd oder auch einen kurzärmeligen und beinfreien Schlafanzug, der mehr Luft an den Körper lässt. Die Bettwäsche sollten aus hygienischen Gründen öfters gewechselt werden als in kühleren Monaten. Kühlende Seide und Leinen sind gute Stoffe für die Haut im Hochsommer. Und: Einfach kurz vorm schlafen gehen warm duschen. Durch die warme Dusche öffnen sich die Hautporen und die Körperhitze kann entweichen. Dadurch sink die Körperwärme und man fühlt sich zudem entspannt!
Indikatoren für eine gesunde Raumluft
Neben O2- und CO2-Gehalt, Temperatur und Luftfeuchtigkeit ist nach neuen Erkenntnissen auch der Luftionen-Anteil der Raumluft ein entscheidender Indikator für ein gutes und gesundes Raumklima.
Quelle: www.MeineRaumluft.at
So schön heißes Wetter im Freien auch sein mag – in Innenräumen sollte das Raumklima angenehm kühl bleiben. Um den Aufenthalt in Innenräumen auch bei höchsten Außentemperaturen angenehm zu gestalten, sollten Sie Folgendes beachten:
Sonnenschutz und Abdunkeln
Fenster sind eine Hitzefalle. Der äußere Sonnenschutz ist daher eine der besten Methoden, um Innenräume kühl zu halten. Außen liegende Beschattung reduziert die Sonneneinstrahlung um bis zu 75 %, ein innenliegender Schutz nur um bis zu 25 %. Wenn das Sonnenlicht durch die Scheibe kommt, wandeln sich Teile seiner Energie im Raum in Wärme um. Lassen Sie unter Tags daher die Rollläden runter, machen Sie die Vorhänge oder Jalousien zu oder wenn Sie nichts dergleichen haben, verhängen Sie die Fenster außen mit einem hellen Stoff.
Richtig lüften
Lüften Sie dann, wenn die Außentemperatur absinkt. Also am besten am frühen Morgen oder am späten Abend die Fenster öffnen und die kühlere Außenluft hineinlassen. Am besten wirkt die Querlüftung: gegenüber liegende Fenster ganz öffnen und für mehrere Minuten einen Durchzug erzeugen.
Innere Wärmequellen reduzieren
„Bemühungen, die Hitze in Innenräumen zu reduzieren sind sinnlos, wenn Sie im Raum selbst entsprechende Wärme erzeugen“ führt DI Peter Tappler, allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Reinhaltung der Luft, den Kampf gegen Hitzestaus in den eigenen vier Wänden aus. Langes Kochen, Braten aber auch technische Geräte wie Computer oder Fernseher und Deckenstrahler geben Strahlungswärme an die Innenraumluft ab und führen so zu überhöhten Temperaturen. Energiesparlampen geben im Gegensatz zu Glühbirnen nahezu keine Wärme ab.
Ventilatoren und Klimageräte
Ventilatoren wirbeln die bestehende Luft auf und sorgen dafür, dass dem Körper durch die Luftbewegung Wärme entzogen wird. Klimageräte entziehen der Raumluft durch Verdunstung die Wärme und geben die gefilterte, kalte Luft wieder an den Raum ab. Klimageräte sind nur als fix eingebaute Splitgeräte sinnvoll, aber auch diese sind Stromfresser. „Wenn Sie empfindlich sind, beachten Sie beim Einsatz von Ventilatoren oder Klimageräten, dass Sie sich nicht dem direkten Luftzug aussetzen. Dies mag anfangs angenehm erscheinen, ist aber oft mit Verspannungen und Verkühlungen verbunden“ rät Tappler.
Feuchte Wäsche
Hängen Sie Ihre Wäsche zum Trocknen im Freien auf. Denn durch das Trocknen der Wäsche erhöht sich die Luftfeuchtigkeit und die Hitze fühlt sich noch wärmer an.
Ernährung
„Aber nicht nur Maßnahmen zur Reduktion der Innenraumtemperatur helfen, die Hitze in Räumen erträglich zu machen“. Auch das Ernährungsverhalten spielt eine Rolle“, ergänzt Tappler die Maßnahmen. Da die Hitze unseren Körper noch mehr in Anspruch nimmt wie sonst, belasten Sie ihn nicht mit schwer verdaubaren und kalorienreichen Lebensmitteln, Getränken oder Alkohol. Essen und trinken Sie lieber leicht verdaubare Speisen und Getränke und vermeiden Sie scharfe Gerichte. Im Sommer ist es sehr wichtig, den Flüssigkeitsverlust zu kompensieren – das heißt, viel, viel Wasser trinken.
Guter Schlaf trotz großer Hitze
Tragen Sie in der Nacht einen dünnen Pyjama, ein Nachthemd oder auch einen kurzärmeligen und beinfreien Schlafanzug, der mehr Luft an den Körper lässt. Die Bettwäsche sollten aus hygienischen Gründen öfters gewechselt werden als in kühleren Monaten. Kühlende Seide und Leinen sind gute Stoffe für die Haut im Hochsommer. Und: Einfach kurz vorm schlafen gehen warm duschen. Durch die warme Dusche öffnen sich die Hautporen und die Körperhitze kann entweichen. Dadurch sink die Körperwärme und man fühlt sich zudem entspannt!
Indikatoren für eine gesunde Raumluft
Neben O2- und CO2-Gehalt, Temperatur und Luftfeuchtigkeit ist nach neuen Erkenntnissen auch der Luftionen-Anteil der Raumluft ein entscheidender Indikator für ein gutes und gesundes Raumklima.
Quelle: www.MeineRaumluft.at
Kommentare | ||
Kommentar schreiben |
Tipps, um vergrößerten Hämorrhoiden vorzubeugen
Ernährung, Sport und die Position beim Toilettengang - erfahren Sie mit einem Klick, wie Sie Hämorrhoiden vorbeugen können.
Wenn die Hitze auf den Magen schlägtTemperaturen weit über 30 Grad - das kann auf den Magen schlagen und die gute Stimmung ist dahin.
Lebensfreude trotz HörschwierigkeitenWie man trotzdem das Leben genießen kann.
FersenspornDie schmerzhaften Folgen von blanken Füßen, Flip-Flops & High-Heels.
Gesund, fit und vital in den FrühlingProfessor Hademar Bankhofer gibt Tipps, wie man gesund, fit und vital in die Frühjahrssaison geht.
Wichtiger UV-SchutzVom Couchpotato zum Naturburschen: Warum UV-Schutz jetzt besonders wichtig ist.
Voller Energie durch den WinterFünf Tipps, wie man gesund und fit durch die kalte Jahreszeit kommt.
Zu Silvester droht den Ohren das KnalltraumaJährlich verletzen sich rund 200 Österreicher beim Umgang mit Feuerwerkskörpern.
Übernachtung hinter Klostermauern in TschechienWussten Sie, dass Sie in Tschechien auch hinter Klostermauern übernachten können?
Die Zeitumstellung beeinflusst das hormonelle SystemEinfache Tipps für die Winterzeitumstellung Ende Oktober.
» Alle Einträge der Kategorie Tipps »