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August Horch Museum in Zwickau, Deutschland
August Horch Museum in Chemnitz
Wussten Sie, dass in Zwickau die Hallen des ersten Audi-Werkes stehen? Heute befindet sich auf diesem Standort das August Horch Museum, in dem 115 Jahre Automobilbautradition auf 6.500 m2 erlebt werden können.Technik und Design im Laufe der Zeit
Mehr als 160 automobile Großexponate zeigen den Pioniergeist und Erfindungsreichtum des Automobilbaus in Südwestsachsen. Die Ausstellung reicht von den Anfängen der Marken Horch und Audi über die Auto Union und den Trabant bis hin zum Volkswagen.
Wandern Sie durch die gut beschilderten und beschrifteten Ausstellungsräume und lassen Sie sich von den Automobilen verzaubern. Auch nicht autoaffine Besucher werden begeistert sein, wenn sie die ersten Horch und Audi-Modelle aus dem Jahr 1911 bestaunen können. Weiter geht es mit den eleganten Autos der 1920er bis zum Ende der 1930er Jahre. Man bekommt Einblick in die Konstruktionsweise des Motors und der Karosserien und vergleicht unwillkürlich mit den Modellen von heute.
Im Rahmen der Ausstellung erhält man den Eindruck über die technische Innovation, die nicht mehr aufzuhalten war. Doch auch der Pioniergeist der Menschen, die diese Fahrzeuge mit Leben erfüllt haben, werden in kurzen Trailern gezeigt. Denn auch die Geschichte der Silberpfeile, die Union-Typen C und D, wird in einer aufregenden Video-Präsentation dargestellt. Bis zu 400 km/h erreichen die Rennwagen.
Automobilbau nach 1945
Nach dem II. Weltkrieg wurden an diesem Standort Schrotmühlen, Dreiräder und Tretautos gebaut, bald wurden jedoch neben LKWs und Traktoren die ersten volkseigenen Fahrzeugproduktionen in Angriff genommen: der Trabant war geboren. Er prägte wie kein anderer das Stadtbild der DDR und war aus den Straßen nicht mehr wegzudenken. In Urlaub ging es mit dem damals typischen Zeltaufsatz.
Nach dem Zusammenschluss von BRD und DDR baute Volkswagen Sachsen GmbH 1989/90 ein neues Werk. Hier lief neben dem Trabant 1.1. auch der VW Polo vom Band, 1991 folgte die Produktion des VW Golf III.
Im letzten Abschnitt der gelungenen Ausstellung steht ein vom Kugelhagel zerschossenes VW Phaeton-Sonderschutzfahrzeug und eine Bentley Bentayga-Karrosserie, die den Polit-Größen vorbehalten war.
Gründung und Werdegang der Auto Union
Auch die Entstehung der Auto Union durch den Zusammenschluss von Audi, DKW, Horch und Wanderer wird in der Ausstellung erklärt und die Geschichte der Firma Horch seit 1899 behandelt. Nach dem Umzug der Produktion 1904 nach Zwickau etablierte sich Horch als bedeutender Erbauer von Luxusfahrzeugen. Doch 1909 verließ August Horch das von ihm gegründete Unternehmen. In Folge gründete er die „August Horch Automobilwerke GmbH“. Nach einem Rechtsstreit über die Verwendung des Namens „Horch“ verwendete August Horch kurzerhand die lateinische Version seines Namens: so entstand „Audi“ - „Höre!“ und „Horche“ in Kombination auf Latein. Am 25. April 1910 wurde das Unternehmen dann als „Audi Automobilwerke GmbH“ registriert.
Bei einem Besuch der Kulturhauptstadt Europas 2025 Chemnitz sollt das August Horch Museum in Zwickau auf keinen Fall fehlen.
Nähere Informationen über die Entstehung der Vier-Audi-Ringe und die Entwicklung der Vier-, Sechs- und Achtzylinderreihenmotoren finden Sie unter: www.hoch-museum.de
Ein Ausstellungstipp von Edith Spitzer.
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