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Lebensspur Lech - neues gesundheitstouristisches EU-Projekt
"Lebensspur Lech" - neues gesundheitstouristisches EU-Projekt
Mit der „Lebensspur Lech“ entsteht aktuell ein grenzüberschreitender, gesundheitstouristischer Erlebnisraum zwischen dem österreichischen Tirol und dem bayerischen Allgäu. Das EU-Projekt verbindet die vier Partner Lechweg, Füssen im Allgäu, Lechtaler Auszeitdörfer und Holzgau/Tirol. Die „Lebensspur Lech“ verläuft entlang der Weitwanderroute Lechweg, die den Wildfluss von seiner Quelle in Lech am Arlberg bis zum Füssener Lechfall auf rund 125 Kilometern begleitet. Grundlage für alle Aktivitäten bildet die Kneipp’sche Gesundheitslehre mit ihren fünf Säulen Wasser, Bewegung, Ernährung, Kräuter sowie dem Schwerpunkt Innere Ordnung.Lechweg (D/A): Neue Wege für alte Pfade
Bereits seit ihrer Eröffnung 2012 hat sich mit der Weitwanderroute Lechweg ein naturnaher Qualitätstourismus in der Grenzregion zwischen Bayern und Tirol etabliert. Das EU-Projekt „Lebensspur Lech“ vertieft diesen Kurs nun auf Basis der Gesundheitslehre des Wasserdoktors Sebastian Kneipp. Wanderer, Einheimische und Touristen können sich an verschiedenen Stationen auf die „Lebensspur Lech“ begeben und finden dort zahlreiche Erlebnis-, Kraft- und Gesundheitsplätze. Der Lech, einer der letzten Wildflüsse Europas, steht dabei sinnbildlich für die Kraft und Heilwirkung der Natur und ist verbindendes Element zwischen den Orten.
Füssen im Allgäu (D): Endlich zur Ruhe kommen
Im Portalort Füssen liegt der Fokus auf der Balance von Körper, Geist und Seele. Tragendes Gerüst des Füssener Gesundheitsangebots sind die Kneipp’schen Säulen Bewegung, Wasser und vor allem Innere Ordnung. In unterschiedlichen Erlebnisarealen erwarten die Besucher Bewegungsparcours, Kneipp-Tretbecken und Ruhe-Inseln. Zertifizierte Schlafgastgeber halten in ihren Unterkünften speziell ausgestattete Gästezimmer und abgestimmte Serviceangebote zum Thema Gesunder Schlaf bereit.
Lechtaler Auszeitdörfer (A): Kein Stress, keine Hektik
Rund 68 Menschen leben in Gramais, kleinstes Dorf Österreichs, nur wenige mehr in Hinterhornbach, Pfafflar und Kaisers. Lifte, Pisten und große Hotels sucht man vergebens, auch infrastrukturell geben sich die beschaulichen Lechtaler Seitengemeinden mit dem Nötigsten zufrieden. Dennoch beziehungsweise gerade deshalb sind die vier ursprünglichen Tiroler Bergweiler zu modernen Sehnsuchtsorten avanciert.
Holzgau im Lechtal (A): Alles im Fluss
Die Gemeinde mit zirka 420 Einwohnern gilt als „Perle des Lechtals“. Der dreieinhalb Kilometer lange Vital- und Erlebnisrundweg bei Holzgau inszeniert die fünf Kneipp’schen Säulen im Sinn der „Lebensspur Lech“. Weitere Attraktion ist die 110 Meter hohe Hängebrücke über die Höhenbachschlucht. Im Sommer werden Kräuter- und Kulturspaziergänge sowie Waldbaden angeboten, Wintersportfreunde freuen sich über Langlaufloipen, Schneeschuh-, Winter- oder Tierspurenwanderungen, Rodeln und Eislaufen.
Lebensspur Lech
www.lechweg.com/lebensspur
Die grenzüberschreitende „Lebensspur Lech“ erstreckt sich vom österreichischen Tirol bis ins bayerische Allgäu. Ziel der Partner (Füssen Tourismus und Marketing, Tourismusverband Lechtal, Verein Lechweg) ist es, rund um die Weitwanderroute Lechweg einen gemeinsamen gesundheitstouristischen Erlebnisraum mit den Schwerpunkten mentale Balance und gesunder Schlaf zu schaffen. Grundlage für alle Aktivitäten bildet die Kneipp’sche Gesundheitslehre mit ihren fünf Säulen Wasser, Bewegung, Ernährung, Kräuter und Innere Ordnung. Der Lech steht dabei sinnbildlich für die Kraft und Heilwirkung der Natur und ist das verbindende Element zwischen den Orten. Das Projekt „Lebensspur Lech“ wird aus INTERREG-Mitteln der Europäischen Union gefördert.
Ein Gesundheitstipp des 55PLUS-magazin.net.
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